Tore im Kulturhof Langenzenn 
            Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts war der Brauereigasthof „Zum  Schwan“ Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens in Langenzenn. In den 1950er  Jahren wurde der Saalbau durch das damals neuzeitliche Kino  „Schwanen-Lichtspiele“ erweitert. Ende der 1960er Jahre endete der Kinobetrieb  und nach verschiedenen Nutzungen als Limonadenproduktionsstätte und  Getränkehandlung fiel das Areal in einen Dornröschenschlaf. Auf Initiative der  Hans Sachs Spielgruppe wurde das Ensemble mit dem Ziel, die Innenstadt zu  beleben und der Kultur eine neue Heimat zu geben von der Stadt Langenzenn  erworben. Mit staatlichen und regionalen Fördermitteln wurde das Projekt  unterstützt und so konnten ab September 2011 die ersten Bauarbeiten beginnen.   
            Auf die Einbeziehung regionaler Handwerker wurde stets geachtet. Nach  unzähligen Arbeitsstunden und unermüdlichem Engagement ehrenamtlicher Helfer  entstand hier der „Kleine Saal“ mit 80 Sitzplätzen und einer Kleinkunstbühne,  Proberaum, Gaststätte. Der Innenhof wurde in eine Theaterstätte umgewandelt.  und das ehemalige Kino fiebert einer neuen Nutzung als „Großer Saal“ entgegen.  Zeitversetzt werden ab Oktober die neuen Räumlichkeiten von der Hans-Sachs- Spielgruppe  und der VHS genutzt. 
            Unsere Aufgabe war es, den Betrieb des Innenhofes mit  einem geschlossenen Tor von der Straße abzuschirmen und den Bereich des Innenhofes vom Eingang zu Foyer und Gaststätte abzugrenzen. Zwei unterschiedliche Aufgaben und Lösungen,  Außen mit einer holzbeplankten, faltbaren Rohrrahmenkonstruktion, innen mit  einer Gitterkonstruktion aus Flach- und Rundstahl mit naturbelassener  Oberfläche. 
              
            Das Tor zum Kulturhof - Außenansicht von der Straße  
              
Die beiden Tore von der Straße 
              
Das Tor zum Innenhof. 
              
            Das Tor zum Innenhof - Ansicht vom Innenhof 
             
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